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junge Frag mit weißem Shirt und blauem Hemd, achselzuckend, auf blauem Hintergrund©️ ViDi Studio / Adobe Stock

09.07.2024 Redaktion AzubiMovie

Wer bist du? Was kannst du? Was willst du?

Anschreiben - was genau ist das eigentlich? 

Kurzum: Ein einseitiger Brief, in dem du dich vorstellst und begründest, warum genau du der perfekte Auszubildende für die Firma bist. Mach dir zuallererst Gedanken über dich selbst und deine Stärken: Wer bist du, was kannst du, was reizt dich? Nimm dir Zeit für die Beantwortung folgender Fragen und versuche möglichst ehrlich zu dir selbst zu sein.

Wie ist ein Anschreiben aufgebaut?

Gerade bei deinen ersten Versuchen in Sachen Anschreiben ist es normal, dass du dich schwertust, auf den Punkt zu bringen, warum die Firma gerade dich als Azubi nehmen sollte. Doch mit der Zeit und einige Bewerbungen später fällt dir das sicherlich leichter.

1. Los geht’s mit der Betreffzeile: Schreibe im Fettdruck, worauf du dich bewirbst. Danach folgt die Anrede, die immer lautet „Sehr geehrte Frau …,“ bzw. „Sehr geehrter Herr …,“. Falls du den Ansprechpartner nicht weißt, solltest du dich telefonisch danach erkundigen.

2. Im ersten Absatz erwähnst du, wie du auf die Stelle aufmerksam geworden bist. Schreibe aber nicht „Hiermit bewerbe ich mich …“ - das lesen Personalverantwortliche gefühlte hunderte Male am Tag. Schreibe stattdessen, wo du die Stellenausschreibung gesehen hast, welche Schule du besuchst und wann du diese mit welchem Schulabschluss verlassen wirst.

3. Nun folgen drei bis vier Absätze, in denen du die Ergebnisse deiner Vorüberlegungen einbringen kannst. Für diese Formulierungen solltest du dir Zeit nehmen und rumprobieren. Selten ist die erste Lösung gleich die beste. Beschreibe möglichst genau, wo deine Stärken liegen und wie diese zu dem Ausbildungsberuf passen. Versuche das Ganze mit Beispielen zu belegen, damit der Personalchef sich ein Bild von dir als Person machen kann. Pluspunkte kannst du sammeln, wenn du über die Schule hinaus bereits Erfahrungen in dem Berufsfeld gesammelt hast. Ein Praktikum, ehrenamtliches Engagement, ein passendes Hobby oder besondere Fertigkeiten (z.B. Fremdsprachen- oder PC-Kenntnisse) solltest du hier unbedingt erwähnen, wenn sie relevant sind. Natürlich ist es für die Firma interessant zu wissen, warum du gerade bei ihnen anfangen willst. Begründe deine Wahl z.B. mit den Produkten der Firma, der interessanten Unternehmensphilosophie, der internationalen Ausrichtung, dem guten Ruf oder persönlichen Erfahrungen. Wichtig ist, dass du dich möglichst präzise ausdrückst, gleichzeitig aber auch keinen Roman schreibst.

4. Der letzte Absatz enthält immer den Hinweis, dass du dich auf ein Vorstellungsgespräch freust. Zu guter Letzt kommt noch die Grußformel. Mit „Mit freundlichen Grüßen“ liegst du immer goldrichtig. Darunter setzt du am besten mit Füller deine (nicht allzu unleserliche) Unterschrift. Unterschreibe immer mit Vor- und Nachnamen.

Bild: @ ImageFlow/ stock.adobe.com

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